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Kreismannschafts-Pokal 2024/25

Kreismannschafts-Pokal entschieden

MTV Ingolstadt gewinnt den Kreispokal 2024/25

Der Kreismannschaftspokal ist für die laufende Saison entschieden, ich gratuliere dem MTV Ingolstadt zu dem großartigen Erfolg! Ein 2,5-1,5 Sieg im Finale gegen den Überraschungsfinalisten TSV Rohrbach brachte die Entscheidung zu Gunsten für den MTV. Unser Respekt gilt auch dem TSV Rohrbach für ihre tolle Leistung, denn wie wir selbst jedes Jahr am eigenen Leib spüren, man kommt nicht so leicht in ein Endspiel!

Letztlich reihen sich die Schanzer in die Seriensieger der Regionallisten ein, denn die letzten Pokalsiege gingen jeweils an den SV Ilmmünster. Man muss auch zugeben, sie hatten mit Beilngries, Freising, Neuburg und Rohrbach die stärksten Gegner am Start.

Für uns war die Auslosung schon sehr unglücklich, in Runde 1 kamen wir kampflos weiter, danach gab es überraschend ein Freilos und dann kam bereits das Halbfinale gegen den MTV Ingolstadt, der Sinn des Pokales ist ja ein Einspielen bzw. Spielpraxis zu bekommen!

alle Paarungen zusammengefasst:

hier gibt es noch unseren Halbfinalbericht zum Nachlesen:

Halbfinalfluch hält weiterhin an

Neuburg verliert im Pokal gegen den MTV Ingolstadt mit 1,5-2,5

Im Halbfinale ging es diesmal wiederum gegen einen Regionallisten, dem MTV Ingolstadt! Es war kein gutes Omen, denn auch die letzten zwei Halbfinalduelle gegen den SV Ilmmünster gingen leider verloren, teilweise etwas unglücklich, aber verloren ist verloren.

Neuburg ging mit vier Spielern der ersten Mannschaft an den Start und rechnete sich durchaus gute Chancen aus. Allerdings mussten wir unser Heimrecht an Ingolstadt abgeben, denn unsere Bürgerhäuser waren bereits belegt, ich habe etwas zu spät von der Auslosung erfahren. Da Ingolstadt nicht verlegen konnte, einigten wir uns auf dieses „Auswärtsspiel“.

Meine Partie gegen den Ingolstädter Spitzenspieler Markus Lechermann begann bereits in der Eröffnung mit einer Überraschung, denn es kam die englische Verteidigung auf das Brett, ich antwortete mit so einer Art Igel-System und konnte mit einem Bauernopfer gut ausgleichen. Eigentlich war ich der Meinung, wesentlich besser zu stehen, aber der Computer weiß halt immer etwas mehr, in einem Zeitnotgeplänkel hätte es sogar noch schlimmer ausgehen können, aber die Partie endete mit einem Remis in unklarer Stellung, beide Spieler hatten keine Zeit mehr.

Am dritten Brett spielte Lars gegen Asim Muharemagic eine wilde Partie, hier kam es zur königsindischen Verteidigung, Lars hatte seine Chancen, aber nach einigen passiven Zügen musste er um das Überleben kämpfen. Asim ließ einige Gewinnmöglichkeiten aus und landete in einem Turmendspiel, auch dieses sollte einfach gewonnen sein, aber die Schachgöttin meinte es gut mit Lars und auch diese Partie ging remis aus.

Am vierten Brett traf Juan auf Armin Gürtler, hier waren wir nach der Papierform Favorit! Juan überzog seine Stellung, die aus einer „Russischen Verteidigung“ entstand und landete ebenfalls in einem total verlorenen Springerendspiel mit zwei Minusbauern. Auch hier waren wir vom Glück verfolgt, das dritte Remis war perfekt.

Es musste die Begegnung zwischen Benedikt und Michael Holgert entscheiden. Benedikt versuchte ein Eröffnungsexperiment, welches nicht wirklich aufging. Durch Zugumstellung entstand eine „holländische Verteidigung“, in der Michael die Oberhand behielt und die Partie souverän zum Sieg verwandelte.

Somit gilt mal wieder der alte Spruch: „the same procedure as every year“

In drei Wochen kommt es zum großen Ligashowdown MTV Ingolstadt vs. SK Neuburg um die letzte Chance zum Klassenerhalt, da wird hoffentlich alles besser! (wa)

hier kommt noch meine Partie zum Nachspielen, vielleicht besteht ja Interesse:

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