ungleichfarbige Läufer im Endspiel erhöhen die Remisquote beachtlich, trifft das auch hier zu?
Kommentare sind nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht!
Wir kommen der Lösung immer näher
Amadeus
ungleichfarbige Läufer im Endspiel erhöhen die Remisquote beachtlich, trifft das auch hier zu?
Kommentare sind nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht!
Wir kommen der Lösung immer näher
Amadeus
a) Ungleiche Läufer, zwei Minusbauern, weit entfernt voneinander. Das bedeutet zunächst, wir können keinen Bauern erobern, der schwarze Läufer kann auf jeden Fall beide ausreichend decken. Das bedeutet weiter, wir werden letztlich unseren Läufer für einen schwarzen Bauern abtauschen müssen. Das wiederum bedeutet, wir können bloß dann ein Remis erreichen, wenn der König nach a1 kommt (Randbauer mit „falschfarbigem Umwandlungsfeld“). Also Ziel: König nach a1, Läufer gegen den g4-Bauern abtauschen.
b) Der schwarze Läufer nimmt unserem König die Diagonale a6-f1 weg, insbesondere das Feld d3. Gleichzeitig können wir aber auch nicht nach d4 oder e3, weil der Läufer sonst nicht mehr rechtzeitig a1 decken kann. Und fünfte Reihe kommt für den König auch nicht in Betracht, weil sonst a2 nebst g3 gewinnt. Es bleibt für den ersten Zug also nur Kf4 (Le2 Ld4 und dann können wir vielleicht irgendwann über e3 nach Westen) oder ein Läuferzug.
Ich würd Kf4 blitzen, aber rechnen müsst ihr…
die grundsätzliche Idee wurde sehr gut aufgezeigt, die einzige Frage ist nur, warum kann es tatsächlich klappen, was ist das entscheidende Merkmal der Stellung?